Falginjochbahn: Verzinkerpreis für Architektur verliehen

Die auf 3.113 Höhenmeter liegende Falginjochbahn im Kaunertal wurde kürzlich mit dem ersten Preis für Architektur vom Industrieverband Feuerzinken aus Düsseldorf ausgezeichnet. Die Jury beeindruckte insbesondere die „reduzierte, ikonisch wirkende Architektur von höchster Präzision“.

DATUM: 12.01.2022
KUNDE: Kaunertaler Gletscherbahnen
DATUM: 12.01.2022
KUNDE: Kaunertaler Gletscherbahnen

Der Berg- und Talstation der Falginjochbahn im hinteren Kaunertal wurde vor kurzem der Verzinkerpreis für Architektur verliehen. Mit der Berg- und Talstation wurden zwei Infrastrukturbauwerke geschaffen, die sich auf Materialien aus dem Seilbahnanlagenbau fokussieren – feuerverzinkten Stahl für die Konstruktion und Beton als Basis. Das Besondere daran ist, dass dabei Technik und Bauwerk zu einer Einheit verschmelzen. Und damit konnte letztendlich auch die Jury vom Industrieverband Feuerzinken aus Düsseldorf überzeugt werden, der den Preis seit 1989 vergibt. „Die Berg- und Talstation der Falginjochbahn verbindet in symbiotischer Weise die ästhetischen, funktionalen und technischen Stärken von feuerverzinktem Stahl und schafft damit eine reduzierte, ikonisch wirkende Architektur von höchster Präzision, die die Jury nachhaltig beeindruckte“, erklärt Holger Glinde vom Industrieverband Feuerzinken.

Nachhaltigkeit und moderne Bauweise

Die Bahn ersetzt zwei bestehende Schlepplifte, führt bis auf 3.113 Höhenmeter direkt ins Skigebiet des Kaunertaler Gletschers und kommt auf ihrer Länge von 2 Kilometern mit lediglich zwei Stützen aus. Die moderne Bauweise der Falginjochbahn gestattet einen Blick ins Innere des Gebäudes: Große Glasfronten ermöglichen einen Einblick in die Technik der neuen Bahn.
Zudem wurde auf Nachhaltigkeit geachtet: Angefangen von kleinen und kompakten Stationsgebäuden, welche sich umweltschonend an das Gebirge anpassen, bis hin zur Energierückgewinnung. Heizkosten werden bei der neuen Bahn nämlich gespart – die Abwärme der Antriebseinheiten wird wiederverwendet und beheizt den Warteraum im Stationsgebäude.

Verzinkerpreis für Architektur und Metallgestaltung

Seit 1989 verleiht der Industrieverband Feuerverzinken den mit 15.000 Euro dotierten Verzinkerpreis für Architektur und Metallgestaltung und zeichnet damit seit mehr als 30 Jahren Projekte aus, die sich gestalterisch, aber auch in Bezug auf ihre Ressourceneffizienz und Nachhaltigkeit vom Mainstream wohltuend abheben.

Weitere Beiträge aus der Brandmedia Medienlounge

Esther Mutschlechner-Seeber

Geplante GIS-Erhöhung in Meran würde Abgabensteigerung um Faktor 12,5 bedeuten

GIS-Anhebung und damit verbundene Mehrkosten von 1.250% hätten gravierende Auswirkungen auf die wirtschaftliche Lage sowohl der Privatvermieter:innen sowie der Tourismusregion Meran. Auch Gastronomie, Freizeitwirtschaft, Kultureinrichtungen und Einzelhandel wären in der Folge betroffen. Pläne des Meraner Stadtrates sind dringend zu überdenken.

Weiterlesen
ASA_Marktpräsenz Norddeutschland

Hotelsoftwarespezialist ASA baut Partnernetzwerk in Norddeutschland aus

Mit dem neuen Vertriebspartner DATEN + DIENSTE GmbH baut ASA sein Vertriebsnetzwerk in Deutschland weiter aus. Den ASA-Kunden steht damit in Rostock ein verlässlicher Ansprechpartner vor Ort zur Verfügung.

Weiterlesen
Pitztal_Wildface_18. März 2023_13

„Pitztal Wild Face“ 2023: Freerider aus Bayern und Südtirol dominieren

Am Wochenende fand die 14te Ausgabe des Freeride-Events „Pitztal Wild Face“ am Pitztaler Gletscher statt. Die Damenrennen entschieden die deutsche Vorjahrssiegerin Lilli Schmitt und Hannah Gruber aus Südtirol für sich. Jakob Malecek und Leon Flamm aus Deutschland gewannen bei den Herren. Die österreichischen Freerider überzeugten sowohl bei den Damen als auch bei den Herren mit insgesamt sechs Podestplätzen in vier Bewerben mit starken Leistungen.

Weiterlesen

Wir haben immer ein offenes Ohr.

Brandmedia ist Ihr zuverlässiger Partner in Sachen Content Creation und Pressearbeit. Kontaktieren Sie uns noch heute! Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.