Studierendenprojekt der fh gesundheit bestätigt große Barrierefreiheit im Innsbrucker EKZ west

Hohe Standards machen Nutzung des größten Einkaufszentrums im Westen von Innsbruck für jedermann und jederfrau einfach möglich. Weitere Optimierungsmöglichkeiten werden geprüft.

DATUM: 15.11.2022
KUNDE: EKZ west
DATUM: 15.11.2022
KUNDE: EKZ west

Im Rahmen eines berufsfeldorientierten Projektes am Studiengang Ergotherapie der fh gesundheit (Innsbruck) unter der Leitung von Prof.in (FH) Mag.a Dr.in Ursula Costa untersuchten Studierende, wie Barrierefreiheit im EKZ west umgesetzt wird. „Wir sprechen dem EKZ west ein Lob aus, weil es nach unseren Ergebnissen auch für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen, die einen Rollstuhl oder Rollator nutzen, sowie für die Zugänglichkeit mit Kinderwagen sehr gut geeignet ist“, fasst Costa die Ergebnisse zusammen. Die im west umgesetzten Maßnahmen gingen deutlich über den gewöhnlichen Standard hinaus. „Ich bin Frau Costa und ihrem Lehrenden- und Studierendenteam dankbar für ihre Arbeit. Die wenigen verbleibenden Umsetzungsempfehlungen nehmen wir uns zu Herzen, um die Barrierefreiheit im west noch weiter zu optimieren und allen west-BesucherInnen ihren Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen“, so Karl Weingrill, Centermanager des EKZ west.

Hohe Standards bereits umgesetzt, weitere Maßnahmen werden geprüft
Barrierefrei meint, dass u.a. Gebäude so gestaltet sind, dass sie für alle Menschen, auch jene mit besonderen Bedürfnissen, ohne fremde Hilfe zugänglich und benutzbar sind. Insbesondere geht es dabei um drei Aspekte:

  • technische Maßnahmen wie z.B. Lifte, ausreichend breite Gänge und Türen, Behinderten-WCs, ebene Bodenverläufe ohne Schwellen innerhalb der Stockwerke, die Platzierung von Bedienelementen wie Knöpfen oder Schaltern in Höhen, von denen sie auch sitzend, etwa im Rollstuhl, erreicht werden können.
  • Maßnahmen zur Unterstützung der Sensorik wie z.B. Leitstreifen und spezielle Farbgebung, Vermeidung von akustischer Reizüberflutung und Hintergrundgestaltung der Schaufenster
  • soziale Interaktion, insbesondere das Miteinander mit Menschen verschiedener Bedürfnisse.

Zu den verbleibenden Optimierungsmöglichkeiten, die sich aus dem Projekt mit der fhg ergeben, zählen etwa Haltegriffe in Umkleidekabinen oder ein besserer Sichtschutz für RollstuhlfahrerInnen bei der Benutzung einzelner Bankomat-Automaten. Im Rahmen des Ergotherapie-Projekts wurde auch auf den Aspekt der sozialen Interaktion Augenmerk gelegt, dabei wurden positive Ergebnisse festgestellt: „Die MitarbeiterInnen der im Rahmen des Projekts besuchten Geschäfte waren ebenso hilfsbereit wie professionell, und das proaktiv, also ohne, dass sie erst um Unterstützung gebeten werden mussten“, erklärt Costa. Für Weingrill sind diese Ergebnisse besonders wertvoll: „Ich freue mich, dass auch das Personal der Shoppartner Barrierefreiheit im Umgang mit unseren KundInnen bewusst lebt. Jede und jeder soll sich im west willkommen und wohl fühlen, daran arbeiten wir auch weiterhin gewissenhaft.“

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