Neues Foyergebäude der Stiftung Mozarteum Salzburg eröffnet

Nach zweijähriger Bauzeit wurde diese Woche der Neubau des neues Foyergebäudes der Internationalen Stiftung Mozarteum feierlich eröffnet, das Konzerthaus und Hauptgebäude verbindet. Der Südtiroler Stahlbau- und Fassadenexperte PICHLER projects zeichnet für die Realisierung des spektakulären Vorhabens aus Glas und Stahl verantwortlich, mit dem ein ebenso wichtiger wie langersehnter Meilenstein in der 140-jährigen Geschichte der Stiftung Mozarteum Salzburg umgesetzt wurde.

DATUM: 21.10.2022
KUNDE: PICHLER projects
DATUM: 21.10.2022
KUNDE: PICHLER projects

Bozen, Salzburg, am 21. Oktober 2022. Im Beisein zahlreicher Prominenz aus Politik, Wirtschaft und Kultur wurde das von PICHLER projects realisierte neue Foyergebäude der Stiftung Mozarteum Salzburg in feierlichem Rahmen eröffnet. Einzigartig ist das „gläserne Projekt“ für PICHLER projects, mit dem das Hauptgebäude und das Konzerthaus des Mozarteums Salzburg durch ein modernes Foyer aus Glas und Stahl zueinander rücken. „Die architektonischen Anforderungen und die Komplexität des Vorhabens, statische Besonderheiten der Bestandsgebäude, Vorgaben seitens Planern, Bauherren und Bauleitung, die Bestimmungen des Denkmalschutzes, die Lage in der Schutzzone eines Welterbes, zudem die Auswirkungen der Corona-Pandemie und des Krieges in der Ukraine geboten es, zwischen Architektenentwurf und Ausführungsplanung auszutarieren und die Möglichkeiten der Bauphysik auszureizen“, resümiert Tanja Pichler von PICHLER projects.

So wurden im Foyer über hundert Tonnen Schwarzstahl verbaut und dieser mit Öl sonderbehandelt. Gefertigt wurden die einzelnen je fünf bis sechs Tonnen schweren Stahlteile von PICHLER projects in Bozen. Die im Innenraum verwendeten hochglanzpolierten Edelstahlflächen wurden einerseits perforiert, andererseits auf der Rückseite eine kaum sichtbare Akustikfolie aufgeklebt, um besonders günstige Akustikeigenschaften zu erhalten. Auch das eingesetzte Bodenglas sowie die Dachverglasung sind Speziallösungen.

Stahl verbiegen im Namen Mozarts

Der Neubau des Foyergebäudes erforderte zahlreiche Sonderlösungen. Die Firmengeschichte von PICHLER projects spielte bei der Bewältigung dieser Herausforderungen eine entscheidende Rolle. Aus dem einst kleinen Schlossereibetrieb entwickelte sich über die Jahrzehnte ein international tätiges Stahlbau- und Fassadenunternehmen mit über 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, in dem Ingenieure und Architekten eng mit Kolleginnen und Kollegen aus Produktion und Bauausführung zusammenarbeiten und sicherstellen, dass interdisziplinär gearbeitet wird und sich Design und Technik optimal miteinander verbinden.

„Derart können alle Aspekte eines Projektes nachvollzogen und der Gesamtprozess von der Planung bis zur langfristigen Nutzung eines Gebäudes durchdacht werden. Für ein einzigartiges Projekt, bei dem in Mozarts Namen Stahl und Glas verbaut werden sollen, ein entscheidender Vorteil“, hält Tanja Pichler fest.

Mit dem „gläsernen Projekt“ des Salzburger Architekturbüros Maria Flöckner und Hermann Schnöll werden beiden Gebäudeteile des Mozarteums Salzburg mit dem weltbekannten Großen Saal und dem Haupttrakt durch einen gläsernen Neubau verbunden. Dadurch wurden das Platzangebot im Pausenbereich vergrößert, barrierefreie Zugänge gewährleistet und „Mehr Raum für Mozart“ geschaffen. Das neue Große Foyer bietet im ersten Stock 170 Quadratmeter Fläche für Pausenaufenthalte.

Im Stadtfoyer im Erdgeschoss entsteht auf 200 Quadratmetern ein erweiterter Eingangs- und Garderobenbereich. Erstmals wird der schon im ursprünglichen Konzept von Architekt Berndl vorgesehene Wandbrunnen an der ebenerdigen Bastionsmauer in das Gesamtkonzept miteinbezogen. Der Umbau geht einher mit einer Modernisierung der Konzertsäle und einer Integration des Bastionsgartens in den Konzertbetrieb. Mit der Wiedereröffnung des Gebäudes bietet die Internationale Stiftung Mozarteum eines der modernsten Konzerthäuser Europas.

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