Atmen Sie durch!
Im Mai ist Weltasthmatag, gleichzeitig ist die Heuschnupfen-Saison bereits voll im Gange. Zudem belasten Feinstaub oder Klimawandel mit heißen Sommernächten einen Großteil der Bevölkerung. Wer wünscht sich also nicht, einmal wieder richtig durchatmen zu können? In Sachen Gesundheit und Wohlbefinden lohnt es sich allemal, wie die Experten von Gesundes Bayern erläutern.
Bad Füssing, 7. Mai 2025. Etwa zwölf Prozent der Kinder und fünf Prozent der Erwachsenen in Deutschland sind von einer Form von Asthma betroffen – das entspricht gut acht Millionen Menschen. Häufig tritt Asthma aber auch in Zusammenhang mit Allergien wie Heuschnupfen oder Neurodermitis auf. Etwa 15 Prozent der deutschen Bevölkerung werden während der Pollensaison von Heuschnupfen geplagt, das sind etwa 12 Mio. Menschen. Und die Zahl steigt. Kein Wunder also, dass immer mehr Menschen während der Blütezeit nach Linderung suchen. Aber auch gesunde Menschen können oft buchstäblich nicht mehr durchatmen – denn Feinstaub belastet selbst fitte Sportler. Eine Auszeit von diesen Belastungen ist also durchaus für jeden eine gute Idee.
Heilklima: Messbare Besserung
Beim Heilklima kommen zwei Dinge zusammen: eine überaus reine Luft sowie die weitestgehende Abwesenheit klimatischer Stressfaktoren – diese Kriterien erfüllen alle Heilklimatischen Kurorte, erklärt Max Hillmeier, Vorsitzender der Heilklimatischen Kurorte Deutschlands und gleichzeitig Tourismusdirektor von Bad Hindelang: „Sommernächte, in denen es keine Abkühlung gibt, Hitzetage, die den Körper belasten, schlechte Luftwerte – das macht jedem physisch und psychisch zu schaffen. Gerade deshalb sind Kurorte in Mittel- und Hochgebirgslagen wahre Oasen, die immer beliebter werden, zum einen zur Regeneration, zum anderen aber auch zur Prävention. Eine Auszeit tut einfach jedem gut.“ Dass ein Aufenthalt positive Auswirkungen auf den gesamten Organismus hat, kann Hillmeier übrigens belegen – schließlich ist Bad Hindelang Standort des Allergie-Kompetenzzentrums: „Unsere nachweislich niedrigen Feinstaub- und Pollenwerte bringen bereits bei kurzen Aufenthalten gerade Allergikern gesundheitliche Vorteile. Denn man weiß heute, dass Feinstaub und Schadstoffe Pollen erst richtig ,scharf‘ machen“, so Hillmeier. Zudem wird auch die Wirkung einer gesunden Umwelt auf den menschlichen Organismus vom Institut für Umweltmedizin und Integrative Gesundheit an der Medizinischen Fakultät der Universität Augsburg im „Real-Labor“ Bad Hindelang untersucht. „Als Ergebnis dieser Kooperation geht im Sommer eine App als Pilotprojekt an den Start, die mit Pollenprognose, Luftdaten und Symptomtagebuch die Beschwerden von Gräserpollenallergikern messbar reduziert – dieses Tool demonstriert eindrucksvoll das Potenzial digitaler Gesundheitsanwendungen“, erklärt Hillmeier.
Gut für Körper und Geist
Durchatmen sorgt immer auch für Stressabbau – das tut Geist und Körper gut. Davon ist auch Simone Reiter vom Team Gesundheit bei Garmisch-Partenkirchen Tourismus überzeugt, vor allem, wenn sich das auch noch mit einer schönen Umgebung kombinieren lässt: „Selbst ein paar Stunden Entlastung bei einer schönen Wanderung – im Idealfall über 1.800 Metern Seehöhe, weil dort fast keine Pollen zu finden sind, bringt schon Entlastung.“ Sie verweist aber auch gleichzeitig darauf, dass heilklimatische Kurorte noch einen weiteren Vorteil bieten: „Wir verfügen über ein Reizklima mit einem großen Temperaturunterschied zwischen Tag und Nacht. Bei akutem Asthma ist das nur nach ärztlicher Freigabe empfehlenswert, aber ansonsten ist dieser Reiz hoch effektiv, um heilende Effekte zu verstärken. Bewegung bereits ab Mittelgebirgshöhen ruft körperliche Anpassungs- und Trainingsreaktionen hervor – das macht fit und stärkt gleichzeitig auch die Resilienz gegenüber Stressfaktoren des Alltags. Durch das Zusammenziehen der Venen bei Kälte kann der Trainingseffekt zudem um bis zu 20 Prozent verbessert werden“, so die Expertin.
Heilsame Sole
Neben dem wohltuenden Alpenklima ist aber auch Sole als ortsgebundenes Heilmittel ein sehr wirksames Mittel, um z.B. bei Atemwegserkrankungen Linderung zu verschaffen. „Eine Pilotstudie der medizinischen Privatuniversität Salzburg belegt, dass bereits ein 30-minütiger Aufenthalt an unserem 160 Meter langen Gradierhaus zu einer beschleunigten Reinigung der oberen Atemwege führt“, erzählt Ursula Friedsam, Geschäftsführerin Bad Reichenhall Tourismus. Doch Sole hat auch langfristig eine positive Wirkung: „Studien deuten darauf hin, dass Soleinhalationen entzündungshemmende und antioxidative Wirkungen haben, die nicht nur die Symptome lindern, sondern auch langfristig die Lungenfunktion erhalten und somit zur Langlebigkeit beitragen könnten“, so Friedsam weiter. Unsere Atmung ist ein wichtiger Indikator, wie es uns geht – und entscheidend für unsere Lebensqualität. „Sauerstoffmangel führt zu Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, Schlafproblemen und letztlich zu einer deutlich verminderten Lebensqualität. Auch das psychische Wohlbefinden leidet oft unter anhaltender Atemnot oder Hustenreiz. Wer sich frühzeitig darum kümmert, kann diesen Teufelskreis durchbrechen“, bestätigt Friedsam.
Das Beste an diesen Ansätzen: sie sind nicht nur effektiv, sondern auch angenehm und im Idealfall sogar ein Erlebnis – man denke nur z.B. an eine Bergwanderung mit herrlichem Panoramablick, einen Atemworkshop nach Wim Hof oder Entspannung bei einer Soleinhalation. „Egal ob sportlich-aktiv, erholungssuchend oder pollengeplagt – prädikatisierte Kur- und Heilbäder bieten eine Vielzahl an Angeboten. Nehmen Sie also am besten Ihre Gesundheit selbst in die Hand“, so Frank Oette, Geschäftsführer der Gesundes Bayern Tourismus Marketing GmbH.
Bayerns Kurorte und Heilbäder sind Spezialisten in Sachen Durchatmen:
Die Behandlungen in den bayrischen Heilbädern und Kurorten garantieren eine Verbesserung von Atemwegs- und Allergiebeschwerden sowie eine allgemeine Stressreduktion, die entschleunigt und so auch ideal ist, um die inneren Batterien neu aufzutanken.
Zertifizierte Heilklimatische Kurorte, die diese Leistungen anbieten, sind Bad Tölz, Fischen im Allgäu, Scheidegg im Allgäu, Bad Heilbrunn, Oberstaufen und Garmisch-Partenkirchen sowie Tegernsee, Rottach-Egern, Kreuth, Berchtesgaden und Schwangau.
Zertifizierte Sole-Mineralheilbäder sind Bad Neustadt, Bad Staffelstein, Bayerisches Staatsbad Kissingen, Bad Windsheim, Bad Endorf und Bad Reichenhall.
Tipp: Im Gesundheitsfinder auf der Webseite Gesundes Bayern findet sich eine Vielzahl qualifizierter Angebote.
Über Gesundes Bayern: Unter der Marke Gesundes Bayern präsentieren sich 49 bayerische Heilbäder und Kurorte mit attraktiven sowie qualitativ hochwertigen und ganzheitlichen Gesundheitsprogrammen. Dabei steht Gesundes Bayern für höchste Gesundheitskompetenz in bayerischer Urlaubsqualität und vereint medizinische Kompetenz, beste Serviceleistungen und fachkundige Beratung mit ergänzenden, emotionalen Mehrwerten wie beispielsweise der bayerischen Lebensart oder der besonderen Natur. Schon seit zehn Jahren ist die Marke Basis für die Kommunikation der Bayerischen Heilbäder und Kurorte. Seit 2024 trägt die Gesundes Bayern Tourismus Marketing GmbH, ein Tochterunternehmen des Bayerischen Heilbäder-Verbands, die Verantwortung für die Marke Gesundes Bayern.
Weitere Beiträge aus der Brandmedia Medienlounge
Atmen Sie durch!
Premiere auf der Interalpin: Voll-elektrisches Pistengerät Snow Cat mit neuem Schnellladesystem
Neuer Treffpunkt für junge Radler: Bewegungszentrum am DEZ-Areal eröffnet
Wir haben immer ein offenes Ohr.
Brandmedia ist Ihr zuverlässiger Partner in Sachen Content Creation und Pressearbeit. Kontaktieren Sie uns noch heute! Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.