Winterblues: Impulse gegen das Stimmungstief
Kälte und Dunkelheit im Winter schlagen vielen Menschen auf die Stimmung. Wenn die Vorweihnachtszeit ihre stille Seite zeigt, wird dieses Tief oft noch verstärkt. Doch wo liegt der Unterschied zwischen Winterblues und Winterdepression? Und was kann man tun? Gesundes Bayern bringt Licht ins Dunkel.
Mit der kürzer werdenden Tageszeit im Winter verändert sich unser Befinden oftmals spürbar. Der Hirnbotenstoff Serotonin wird bei Licht gebildet – gibt es weniger Sonnenlicht, sinkt der Serotoninspiegel und das Schlafhormon Melatonin übernimmt. „Dass wir im Winter weniger Energie verspüren, ist ein ganz normaler jahreszeitlicher Effekt“, erklärt Dr. med. Gisa Gerstenberg, Chefärztin der Fachklinik Heiligenfeld in Bad Kissingen. Dieses natürliche Stimmungstief, das viele kennen, wird als Winterblues bezeichnet. Wird das Tief jedoch intensiver, langwieriger oder beeinträchtigt den Alltag, kann sich dahinter die saisonal abhängige Depression (SAD) verbergen. In solchen Fällen wird professionelle Unterstützung empfohlen.
Winterblues oder Winterdepression?
Da sich Winterblues und Winterdepression in manchen Symptomen ähneln, lohnt ein Blick auf die wesentlichen Unterschiede. Beim Winterblues treten typischerweise ein erhöhtes Schlafbedürfnis sowie ein gesteigerter Appetit auf Kohlenhydrate und Süßes auf – oft verbunden mit einer leichten Gewichtszunahme. Eine SAD zeigt hingegen ein gegenteiliges Bild: Schlafstörungen, Gewichtsabnahme und ein deutlich reduziertes Hungergefühl sind hier häufiger anzutreffen.
Tipps gegen Winterblues
Gegen Winterblues weiß Dr. med. Gisa Gerstenberg einige Strategien, die erwiesenermaßen helfen können:
- Licht und Bewegung: Spaziergänge im Tageslicht – auch bei bedecktem Himmel – fördern die Serotoninproduktion und aktivieren Körper und Kreislauf.
- Bewusste Ernährung: Eine ausgewogene, vitaminreiche Kost stabilisiert das Wohlbefinden und verhindert die typische „Zuckerfalle“ des Winterblues.
- Regelmäßiger Sport: Bewegung setzt nachweislich Glückshormone frei und sorgt für mehr Energie im Alltag.
- Soziale Nähe: Offene Gespräche mit Freunden oder der Familie schaffen emotionale Entlastung und beugen Einsamkeit vor.
- Entspannung & Kreativität: Wellness, kleine Auszeiten und kreative Hobbys fördern die innere Ruhe und helfen, den Winterstress zu reduzieren.
Bei einer SAD, aber auch bei Winterblues kann ein Aufenthalt in den bayrischen Heilbädern, Kurorten und Kurbetrieben und unter ärztlicher Aufsicht die Symptome lindern und zu einer Besserung führen. Heilklima, Heilwasser, Moor und Sole sorgen für Regeneration sowie Zeit zum Durchatmen, die Naturheilverfahren Schroth und Kneipp fokussieren auf achtsame Bewegung und bewusste Ernährung – beste Voraussetzungen für einen Reset, um den Winter gut zu bewältigen.
Tipp: Im Gesundheitsfinder auf der Webseite Gesundes Bayern findet sich eine Vielzahl passender qualifizierter Angebote.
Über Gesundes Bayern: Unter der Marke Gesundes Bayern präsentieren sich über 70 Heilbäder, Kurorte und Kurbetriebe mit attraktiven sowie qualitativ hochwertigen und ganzheitlichen Gesundheitsprogrammen. Dabei steht Gesundes Bayern für höchste Gesundheitskompetenz in bayerischer Urlaubsqualität und vereint medizinische Kompetenz, beste Serviceleistungen und fachkundige Beratung mit ergänzenden, emotionalen Mehrwerten wie beispielsweise der bayerischen Lebensart oder der besonderen Natur. Schon seit zehn Jahren ist die Marke Basis für die Kommunikation der Bayerischen Heilbäder und Kurorte. Seit 2024 trägt die Gesundes Bayern Tourismus Marketing GmbH, ein Tochterunternehmen des Bayerischen Heilbäder-Verbands, die Verantwortung für die Marke Gesundes Bayern.
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