PICHLER projects: international gefragte Expertise
PICHLER projects ist bekannt für innovative Stahlbau- und Fassadenprojekte – und das weit über die Grenzen Italiens hinaus. Doch was sind die Herausforderungen? Wie ist es zu dem internationalen Renommee gekommen? Und wie helfen solche Projekte dem Südtiroler Vorzeigebetrieb, über sich hinaus zu wachsen?
Ob Zugspitzbahn, Salzburger Festspiele, Althan Quartier in Wien oder Dynafit-Zentrale in Bayern – PICHLER projects hat so einige Leuchtturmprojekte verwirklicht. Seit einigen Jahren ist das Unternehmen auch jenseits des Alpenraumes aktiv – und arbeitet international mit renommierten Architekten an Bürogebäuden, Firmenzentralen, Hotels oder Hochhäusern. „Die USA, Osteuropa oder Skandinavien sind spannende Märkte für uns. Insofern freut es uns, dass wir auch hier Fuß fassen konnten“, erzählt Alberto Zabini, der federführend im Vertrieb für PICHLER bei internationalen Projekten tätig ist. Dabei seien die fertiggestellten Projekte die beste Visitenkarte, wie er ausführt: „Wenn die Umsetzung super funktioniert hat, der Zeitplan eingehalten wurde und Herausforderungen gelöst wurden, ist das die beste Weiterempfehlung. So kam es auch dazu, dass wir nach dem Bau der Bergiselschanze in Innsbruck, die von Zaha Hadid entworfen wurde, die Chance erhalten haben, für unser erstes Projekt in Manhattan anbieten zu dürfen.“
Der Sprung nach Übersee
Das 520 West 28th Street, auch bekannt als Zaha Hadid Building, war das erste Projekt, das PICHLER projects in den USA erfolgreich umgesetzt hat, es folgten weitere 14 Projekte in New York. „Was wir umsetzen, das tun wir hoch professionell und mit Köpfchen. Das haben auch andere Bauherren gesehen, so folgte ein neues Projekt nach dem anderen“, verrät Zabini. Eine typische Variante hierfür neue Projekte an Land zu holen ist der „Design Assist“: „Der Auftraggeber holt einen Architekten an Bord, der ein Konzept entwickelt. Wie und zu welchem Budget das umsetzbar ist, da kommen wir ins Spiel. Wir begleiten den Architekten mit technischen und wirtschaftlichen Lösungen und versuchen in dieser Phase den architektonischen Wünschen gerecht zu werden und für den Bauherrn das Budget einzuhalten. Aufgrund unserer Erfahrung mit mehr als 2.000 realisierten Projekten können wir mit unserem Wissen und unseren technischen Möglichkeiten maßgeschneiderte Lösungen für unsere Partner anbieten.“
Andere Länder, andere Sitten
Aktuell arbeitet PICHLER projects auch an dem Hotelprojekt SO/ Budapest, in bester Lage an der Donau. „Das Gebäude wurde bis auf die Grundmauern zurückgebaut und wird nun neugestaltet. Wir sind für die Außenfassade verantwortlich, die einen spannenden Akzent in der Skyline bilden wird“, so Zabini.
Um in anderen Ländern erfolgreich zu sein, müsse man vor allem verstehen, wie das jeweilige Land tickt: „Wir sind Gast, müssen uns also anpassen und flexibel sein. Der Ablauf, die Prioritäten etc. mögen wo anders liegen. Damit müssen wir umzugehen wissen – und zwar jeder einzelne im Team“, so der Experte. Das mag fordernd sein, bringe aber auch Vorteile: „Wir leben eine Weltoffenheit, unsere Mitarbeiter lernen andere Länder kennen, werden dadurch auch kompetenter im Umgang mit Menschen, und das nicht nur in Fremdsprachen.“ Das Thema Nachhaltigkeit wird z.B. länderspezifisch sehr unterschiedlich angelegt: In Skandinavien, Großbritannien oder Ungarn ist dies sehr wichtig, in den USA eher weniger. US-Architekten, die international arbeiten, werden hier aber auch sensibler und bringen Ideen dazu mit Nachhause, wie Zabini ausführt.
An Herausforderungen wachsen
Internationale Projekte sind zwar oft prestigeträchtig, doch auch mit besonderen Herausforderungen verbunden. Alberto Zabini erinnert sich etwa an den Bau der Zentrale von Ferring Pharmaceuticals in Kopenhagen: „Die komplexe Dachkonstruktion war über 40 Meter hoch. Und Baubeginn war zu Pandemieausbruch. Wir mussten also eine unserer komplexesten Kuppeln unter schwierigsten Bedingungen realisieren. Zudem herrschten extreme Windbedingungen mit rund 70 km/h. Aber wir haben den Bau termingerecht fertiggestellt. Das war eine großartige Leistung – Architekt Norman Foster hat uns sogar ein Dankesschreiben geschickt und uns zudem weiterempfohlen.“
Ein weiteres Projekt, an das Zabini gerne denkt, ist das Eagle + West (Greenpoint Landing) in New York: „Die Paneele wurden in Kanada, nördlich von Quebec, nahe dem Polarkreis, gebaut und montiert. Mit Spezial-LKWs wurden sie dann nach New York transportiert. Die Kollegen sind 2020 rübergeflogen für das Performancetesting – und dann kam der Lockdown. Sie mussten die Heimreise antreten und die Testprozedur musste über Helmkamera erfolgen. Wir haben definitiv viel gelernt und ich bin auch stolz, dass wir das Projekt geschafft haben. Noch heute stehen die Türme als 3-D-Druck auf meinem Schreibtisch.“ Die Abwicklung hat auf jeden Fall auch die Nachbarn beeindruckt. So kam es zu einem weiteren Gebäude, das PICHLER projects errichten durfte: The Huron, ebenfalls in New-York. „Unsere Arbeit spricht für sich – das ist das schönste Kompliment für uns“, freut sich Zabini, der bereits am Ausloten weiterer internationaler Projekte ist.
Fotos:
Foto Alberto Zabini, PICHLER projects
©AlexFilz
520 West 28th Street, auch bekannt als Zaha Hadid Building
© OskarDaRiz
SO/ Budapest
© SO/ Budapest
Ferring Pharmaceuticals in Kopenhagen
© Ferring Holding SA
Eagle + West (Greenpoint Landing) und The Huron in New York
© Field Condition
Rückfragehinweis:
Brandmedia KG, PR & Kommunikation, Mag. Alexandra Nagiller, +43 512 312 118 20, a.nagiller@brandmedia.cc
PICHLER projects, Caroline Pichler, +39 348 2312442, caroline.pichler@pichler.pro
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